Die Geschichte der Stadt
Bydgoszcz, zu deutsch auch Bromberg, ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Kujawien-Pommern in Polen. Gelegen westlich der Weichsel etwa 100 Kilometer nordöstlich der Stadt Posen und etwa 140 Kilometer südlich von Danzig, zählt die Stadt rund 360.000 Einwohner. Zum Ballungsraum um Bydgoszcz zählt auch das 45 Kilometer entfernte Toruń (Thorn), so dass das gesamte Ballungsgebiet mehr als 700.000 Einwohner umfasst.
Die Stadt sollte zu Ehren des Königs den Namen Kunigesburg erhalten, jedoch konnte sich dieser Name durch den großen Anteil der deutschen Bevölkerung nicht durchsetzen. So benannten sie die Stadt nach dem nahe gelegenem Fluss Brahenburg. Der polnische Bevölkerungsteil übertrug dies auf den Namen Bydgost, woraus im Laufe der Zeit Bromberg und Bydgoszcz wurde. Diese beiden Namen existierten sehr lange Zeit gleichberechtigt nebeneneinander.
Die erste Siedlung wurde an der Stelle der heutigen Stadt Im 11. Jahrhundert errichtet. Im Jahr 1332 wurde die Siedlung vom Deutschen Orden zerstört und bis 1343 vom Orden besetzt. Nach dem Frieden von Kalisz baute der polnische König Kasimir der Große an dieser Stelle eine Burg, der auch später der Siedlung die Magdeburger Stadtrechte verlieh.
Die Blütezeit im 16 Jahrhundert ließ Bydgoszcz zu einer der größten Städte in Polen heranreifen. Zu Zeit des Zweiten Nordischen Krieges wurde der Vertrag von Bromberg unterzeichnet, der nicht nur das Bündnis mit Schweden sondern auch den Rückzug Brandeburg-Preußens festlegte. Nach dieser Blütezeit zog mit dem Dritten Nordischen Krieg, einer Flutkatastrophe und einer Seuche der Tod über die Stadt herein und so zählte Bromberg im Jahr 1772 nur noch 700 Einwohner.
In der Zeit zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert gehörte die Stadt zunächst zur preußischen Provinz Westpreußen, später dann zum Herzogtum Warschau und danach zur preußischen Provinz Posen. In der Zeit der preußischen Herrschaft wurde auch der 27 Kilometer lange Bromberg-Kanal errichtet, welcher heute die Brahe mit der Netze – und damit das Flusssystem der Weichsel mit der Oder verbindet. Dieser Kanal in Verbindung mit dem Bau der Ostbahn ermöglichte Bydgoszcz einen deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung und ist heute, als der älteste noch benutzte künstliche Wasserweg in Polen, ein Unikat.
Am Ende des zweiten Weltkrieges im Januar 1920 fiel die Stadt an Polen. In der Zeit des zweiten Weltkrieges wurde die Stadt von den Deutschen besetzt und hatte unter den Gräueltaten des NS-Regimes zu leiden. Die Rote Armee eroberte am 27. Januar 1945 mit Hilfe der polnischen Volksarmee die Stadt und machte diese im April zur Hauptstadt der Woiwodschaft.
Die Stadt sollte zu Ehren des Königs den Namen Kunigesburg erhalten, jedoch konnte sich dieser Name durch den großen Anteil der deutschen Bevölkerung nicht durchsetzen. So benannten sie die Stadt nach dem nahe gelegenem Fluss Brahenburg. Der polnische Bevölkerungsteil übertrug dies auf den Namen Bydgost, woraus im Laufe der Zeit Bromberg und Bydgoszcz wurde. Diese beiden Namen existierten sehr lange Zeit gleichberechtigt nebeneneinander.
Die erste Siedlung wurde an der Stelle der heutigen Stadt Im 11. Jahrhundert errichtet. Im Jahr 1332 wurde die Siedlung vom Deutschen Orden zerstört und bis 1343 vom Orden besetzt. Nach dem Frieden von Kalisz baute der polnische König Kasimir der Große an dieser Stelle eine Burg, der auch später der Siedlung die Magdeburger Stadtrechte verlieh.
Die Blütezeit im 16 Jahrhundert ließ Bydgoszcz zu einer der größten Städte in Polen heranreifen. Zu Zeit des Zweiten Nordischen Krieges wurde der Vertrag von Bromberg unterzeichnet, der nicht nur das Bündnis mit Schweden sondern auch den Rückzug Brandeburg-Preußens festlegte. Nach dieser Blütezeit zog mit dem Dritten Nordischen Krieg, einer Flutkatastrophe und einer Seuche der Tod über die Stadt herein und so zählte Bromberg im Jahr 1772 nur noch 700 Einwohner.
In der Zeit zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert gehörte die Stadt zunächst zur preußischen Provinz Westpreußen, später dann zum Herzogtum Warschau und danach zur preußischen Provinz Posen. In der Zeit der preußischen Herrschaft wurde auch der 27 Kilometer lange Bromberg-Kanal errichtet, welcher heute die Brahe mit der Netze – und damit das Flusssystem der Weichsel mit der Oder verbindet. Dieser Kanal in Verbindung mit dem Bau der Ostbahn ermöglichte Bydgoszcz einen deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung und ist heute, als der älteste noch benutzte künstliche Wasserweg in Polen, ein Unikat.
Am Ende des zweiten Weltkrieges im Januar 1920 fiel die Stadt an Polen. In der Zeit des zweiten Weltkrieges wurde die Stadt von den Deutschen besetzt und hatte unter den Gräueltaten des NS-Regimes zu leiden. Die Rote Armee eroberte am 27. Januar 1945 mit Hilfe der polnischen Volksarmee die Stadt und machte diese im April zur Hauptstadt der Woiwodschaft.