Wollin - die Sonneninsel
An der deutsch-polnischen Grenze liegt die Insel Wollin (polnisch Wolin), in direkter Nachbarschaft zu Usedom. Nirgendwo an der polnischen Ostseeküste scheint öfter die Sonne und regnet es weniger als auf den beiden Inseln.
Wollin hat eine Fläche von 265 km² mit Erhebungen bis zu 116 m über dem Meeresspiegel. Wälder mit alten Bäumen und Seen, die man überall auf der Insel findet, machen sie besonders schön. Die Natur auf Wollin ist gekennzeichnet von Tierarten wie Seeadler, Biber und Schmetterlingen, die woanders selten sind. Auf Wolin befinden sich zahlreiche Seebäder, unter anderem das bekannte Ostseebad Misdroy. Auch ein Teil von Swinemünde liegt auf der Insel.
Wegen seiner schönen Ostseestrände ist Wollin im Sommer ein beliebtes Ferienziel. Eine weitere Touristenattraktion ist der 1960 gegründete Wolliner Nationalpark. Dieser umfasst derzeit eine Fläche von knapp 11.000 Hektar und verfügt über einen kleinen Wildpark nahe Międzyzdroje. Dort gibt es unter anderem einige Exemplare der beinahe ausgestorbenen Wisente zu sehen.
Der Ort Wapnica, im Deutschen Kalkofen, ist etwas Besonderes durch seinen türkisfarbenen See. Dieser See war früher eine Kreidegrube. Der Türkiessee ist eine wahre Perle der Insel Wollin. Er spiegelt das Licht der umliegenden Buchen, das dem See den wunderschönen türkiesfarbenen Schimmer verleiht. Hier kann man an ein paar schlichten Holzbänken eine Rast einlegen. Der See befindet sich im Gebiet des Wolliner Nationalparks.
Der Gardno, deutsch Jordansee, ist ein weiterer See auf der Insel Wollin. Der See liegt etwa 300 Meter von der Ostseeküste entfernt, von wo er über einen Einschnitt in der Steilküste erreichbar ist. Er befindet sich sechs Kilometer nordöstlich von Międzyzdroje (Misdroy) und knapp drei Kilometer westlich von Wisełka. Das Einzugsgebiet des abflusslosen Sees in der Wolliner Endmoräne hat eine Fläche von 265 Hektar. Im Südteil des Gardno befindet sich eine Insel.
Südlich des Sees verläuft die Droga wojewódzka 102. Es ist eine Woiwodschaftsstraße in Polen, die die beiden Ostseestädte Międzyzdroje (Misdroy) und Kołobrzeg (Kolberg) in der Streckenführung über Trzebiatów miteinander verbindet. Die Gesamtlänge beträgt 104 Kilometer.
Der inmitten eines Waldgebiets gelegene Jordansee war Thema zahlreicher Sagen und galt im 19. Jahrhundert als Anziehungspunkt für Romantiker. Um die Mitte des Jahrhunderts wurde er durch das Anlegen von Wegen für Ausflügler und Touristen erschlossen.
Das Wahrzeichen von Wollin ist die Nikolaikirche. Sie wurde 1945 fast vollständig zerstört – 2000 wieder aufgebaut. Sie ist schon von Weitem zu sehen und soll schon seit dem 13. Jahrhundert dort stehen.
Wollin hat eine Fläche von 265 km² mit Erhebungen bis zu 116 m über dem Meeresspiegel. Wälder mit alten Bäumen und Seen, die man überall auf der Insel findet, machen sie besonders schön. Die Natur auf Wollin ist gekennzeichnet von Tierarten wie Seeadler, Biber und Schmetterlingen, die woanders selten sind. Auf Wolin befinden sich zahlreiche Seebäder, unter anderem das bekannte Ostseebad Misdroy. Auch ein Teil von Swinemünde liegt auf der Insel.
Wegen seiner schönen Ostseestrände ist Wollin im Sommer ein beliebtes Ferienziel. Eine weitere Touristenattraktion ist der 1960 gegründete Wolliner Nationalpark. Dieser umfasst derzeit eine Fläche von knapp 11.000 Hektar und verfügt über einen kleinen Wildpark nahe Międzyzdroje. Dort gibt es unter anderem einige Exemplare der beinahe ausgestorbenen Wisente zu sehen.
Der Ort Wapnica, im Deutschen Kalkofen, ist etwas Besonderes durch seinen türkisfarbenen See. Dieser See war früher eine Kreidegrube. Der Türkiessee ist eine wahre Perle der Insel Wollin. Er spiegelt das Licht der umliegenden Buchen, das dem See den wunderschönen türkiesfarbenen Schimmer verleiht. Hier kann man an ein paar schlichten Holzbänken eine Rast einlegen. Der See befindet sich im Gebiet des Wolliner Nationalparks.
Der Gardno, deutsch Jordansee, ist ein weiterer See auf der Insel Wollin. Der See liegt etwa 300 Meter von der Ostseeküste entfernt, von wo er über einen Einschnitt in der Steilküste erreichbar ist. Er befindet sich sechs Kilometer nordöstlich von Międzyzdroje (Misdroy) und knapp drei Kilometer westlich von Wisełka. Das Einzugsgebiet des abflusslosen Sees in der Wolliner Endmoräne hat eine Fläche von 265 Hektar. Im Südteil des Gardno befindet sich eine Insel.
Südlich des Sees verläuft die Droga wojewódzka 102. Es ist eine Woiwodschaftsstraße in Polen, die die beiden Ostseestädte Międzyzdroje (Misdroy) und Kołobrzeg (Kolberg) in der Streckenführung über Trzebiatów miteinander verbindet. Die Gesamtlänge beträgt 104 Kilometer.
Der inmitten eines Waldgebiets gelegene Jordansee war Thema zahlreicher Sagen und galt im 19. Jahrhundert als Anziehungspunkt für Romantiker. Um die Mitte des Jahrhunderts wurde er durch das Anlegen von Wegen für Ausflügler und Touristen erschlossen.
Das Wahrzeichen von Wollin ist die Nikolaikirche. Sie wurde 1945 fast vollständig zerstört – 2000 wieder aufgebaut. Sie ist schon von Weitem zu sehen und soll schon seit dem 13. Jahrhundert dort stehen.